Ich packe meinen Koffer…

5 05 2013

Ich packe meinen Koffer für Berlin. Morgen geht’s auf zur #rp13. Mein Dank geht hier noch einmal an Simyo für das gewonnene Ticket.

Kamera, Netbook und Smartphone sind geladen, Akkupack ist auch befüllt – somit sollte ich zumindest den Tag kommen.
Wer von euch auf der re:publica herum springt, kann ja mal bescheid sagen. Vielleicht sieht man sich ja mal persönlich.

In diesem Sinne: Bis morgen!

P.S. Bei Simyo gibt es auch lecker Mettbrötchen.





(Scheinbar) defekten Lipo-Akku retten.

7 04 2013

Als Modellbauer habe ich einige Akkus in meinem Haushalt. Ein Teil der Akkus sind NiMH-Akkus, ein anderer Teil sind Lipo-Akkus.

Diese sind noch anfälliger, was Tiefentladung angeht. Man sollte sehr darauf achten, den Akku nicht durch Tiefentladung zu zerstören. Dies geht leider schneller als man denkt. Ich habe in einen unachtsamen Moment in einem meiner Fahrzeuge vergessen den Fahrregler von NiMH auf Lipo umzuschalten. Nach der Benutzung hatte der Akku mit zwei Zellen nur noch 5.8 Volt Spannung – mein Ladegerät sondert den Akku beim Laden sofort als defekt aus und möchte den Akku nicht laden.

Versuch macht aber bekanntlich klug und mehr als kaputtmachen kann man den Akku ja auch nicht (außer ihn brennen zu lassen).
Also habe ich das Ladegerät auf NiMH umgestellt, dann wird auch geladen. Als maximalen Ladestrom habe ich ein Zehntel der Akkukapazität (0.1 C) eingestellt und den Akku so ganz langsam wieder auf die 6 Volt Spannung gebracht, die das Ladegerät im Lipo-Modus akzeptiert.

Im Lipo-Modus wieder mit 0.1C weiter geladen und siehe da: Der Akku wurde problemlos aufgeladen und hatte auch keinen Kapazitätsverlust erlitten.

Solltet ihr also auch mal einen scheinbar defekten Lipo-Akku haben, versucht es einfach mal. Lasst den Akku aber nicht unbeaufsichtigt laden. Lipos können sehr schnell Feuer fangen und explodieren. Wie immer gilt: Nachmachen auf eigene Gefahr!





XPERIA X10 – Das Fazit.

11 08 2010

Irgendwann ist auch die schönste Zeit einmal vorbei.

So ist auch das Ende des trnd-Projekts gekommen.
Wie schnell die Zeit doch vergeht. Ich habe in den letzten Wochen das Xperia wirklich auf Herz und Nieren getestet und alles Mögliche und Unmögliche damit anzustellen versucht. Die von mir angefangene Artikelserie zum Thema Android Apps für das X10 werde ich noch zu Ende führen. Das Material und die Screenshots sind zusammen getragen, allerdings bin ich noch nicht dazu gekommen alles in einen Artikel zu gießen.

Ich muss sagen, Sony Ericsson ist wirklich ein großer Wurf gelungen. Ein Handy mit einem riesigen Display, welches auch unter starker Sonneneinstrahlung zwar nicht perfekt aber immer noch gut lesbar ist . Dazu besitzt das X10 noch eine annehmbaren Akkulaufzeit – den (für mich) perfekten Akku gibt es einfach noch nicht – Bei keinem Hersteller.

Ich möchte jetzt allerdings nicht den Artikel meines ersten Eindrucks wiederholen. Ich versuche euch jetzt aufzuzeigen, was ich während des Tests fest gestellt habe, was mir vorher noch nicht klar war oder so nicht aufgefallen ist.

Ein ziemliches Manko ist meiner Meinung nach die Akkuladung des Xperia. So lassen sich von Haus aus die wenigsten Ladegeräte von Drittanbietern nutzen. Wie man dieses Problem umschiffen kann, habe ich heraus gefunden und euch auch nicht vorenthalten. Hier geht es zu besagtem Blogbeitrag.

Die Bildqualität des X10 reicht definitiv für Schnappschüsse aus – für wirklich gute Fotos benötigt ihr allerdings genügend Licht. Das eingebaute Kameralicht ist eher als nettes Gimmick anzusehen. Die bisherigen 27 Bilder meines Projektes Chaosblog 365 habe ich alle mit dem Xperia geschossen und bin ganz zufrieden mit dem Ergebnis.

Anfängliche WLAN-Probleme wurden per Firmwareupdate beseitig – welche übrigens erfreulich einfach und auch für einen Laien sehr leicht durchführbar sind. Einziger Kritikpunkt meinerseits ist  die kurzzeitige Akkuentnahme die man vornehmen muss.
Das hat aber nichts mit einem wirklichen Mängel oder ähnlichem zu tun – es handelt sich hier einfach um meine eigene Bequemlichkeit 🙂

Insgesamt ist das X10 ein tolles Handy, mit hervorragenden Mulitmediaeigenschaften und dank Android ist das X10 einfach eine „geniale Web 2.0 Maschine“. Ich kann das X10 wirklich empfehlen, die von mir genannten (kleineren) Hindernisse oder Probleme lassen sich alle recht leicht und ohne größeren Aufwand umschiffen.

Auf einer Skala von 0 bis 10 Punkten gebe ich dem X10 gute 9,5 Punkte.





Samsung Wave: App-Empfehlungen

25 06 2010

Wie so viele andere Anbieter von Smartphones hat auch Samsung einen Appstore für seine Mobiltelefone. Dieser kann über die Synchronisationssoftware Kies und das Wave genutzt werden. Über einen Browser kann man sich die Anwendungen zwar auch im Store anzeigen lassen, doch der Download startet Kies.

Nach und nach werde ich hier in meinem Blog über nützliche Apps, Widgets und sonstige Tools berichten die euch das Leben mit eurem Wave einfacher machen.

Die erste hilfreiche App ist „BatteryLife“ – das Wave hat zwar eine Akkuanzeige, diese besitzt 5 Balken und ist ziemlich ungenau.

Genauer funktioniert besagte App. Außer einer prozentualen Anzeige gibt sie auch grobe Schätzungen ab, wie lange der Akku noch durchhält, davon abhängig was ihr anstellt.
So benötigt das Abspielen von Videos erheblich mehr Energie als eine einfache Musikwiedergabe.

Ich muss auch sagen, die Zeiten sind relativ genau – so zumindest meine bisherige Erfahrung.
Nur die geschätzte Ladezeit stimmt nicht – es wird von der Ladezeit per Netzteil ausgegangen.
Via USB-Kabel lädt das Wave zwar auch – doch um einiges langsamer!

Auch sollte man sich nicht von der eingeblendeten Uhrzeit verwirren lassen.
Die innerhalb der App angezeigte Uhrzeit ist entspricht UTC und nicht der im Wave eingestellten Zeitzone.

Die ganze Welt ist aktuell im Fußballfieber. Die Weltmeisterschaft beherrscht die Medien. Egal ob Zeitung, Fernsehen, Radio oder Internet. Überall berichtet man über die Kicker in Südafrika.

Wer an Spielplänen, Tabellen, Infos zur Aufstellung der Mannschaften, Ergebnissen und Stadien interessiert ist wird auch hierfür im Appstore von Samsung fündig.
Es gibt mehrere Apps zum Thema WM2010 in Südafrika.

Die meiner Meinung nach beste WM-App ist „SouthAfrica2010„.

Über die Internetanbindung des Wave lädt sich die App aktuelle Daten und Ergebnisse herunter und zeigt alles übersichtlich an.

Allerdings gibt es diese App nicht auf Deutsch.
Für die reinen Spielergebnisse sicher kein Problem, wer die Infotexte zu den Stadien lesen möchte, sollte allerdings schon ein paar grundlegende Englischkenntnisse haben.

Wer das Wave mal ordentlich fordern will, Benzin im Blut hat und einen ärztlich attestierten rechten Bleifuß besitzt sollte sich ein Mal „Need for Speed Shift“ ansehen.

Ein weiterer Teil der allseits bekannten Rennspielserie die auf nahezu jeder Plattform zu finden ist.

Diese Version ist auf das Wave angepasst läuft absolut flüssig.
Die Grafik kann logischerweise nicht mit einer Playstation 3 mithalten – ist aber für ein Handy doch schon ein echter Augenschmaus.

Gelenkt wird direkt per Wave, d.h. ihr nehmt das Wave im Querformat in die Hände und nutzt es wie ein Lenkrad. Per Druck auf das Display wird gebremst – Gas geben müsst ihr nicht, das geschieht ganz automatisch.

Wer an dem Spiel interessiert ist, sollte sich beeilen. Die ersten 1,2 Millionen Anwender bekommen das Spiel gratis, danach möchte EA Games eure Talerchen sehen.

Alle drei hier genannten Apps sind kostenlos erhältlich – mit der Einschränkung der 1,2 Millionen Downloads bei NfS-Shift.





Badetag.

5 09 2007

Man hört es ja immer mal wieder.

„Heute mache ich meinen Rechner platt“ oder: „Ich putze meine Platte“.

Ich habe das gestern ein wenig zu wörtlich genommen.

Da mache ich es mir gemütlich, lasse mir ein entspannendes warmes Bad ein, ein paar Kerzen dazu und ein gutes Hörbuch auf den MP3-Player.

Dann macht’s platsch und der Player liegt in der Wanne. Scheiße!

Creative Zen TouchDabei war der Creative Zen Touch mit seinen 20 GB mein ganzer Stolz. Vor ca. 3 Jahren gekauft war der Zen Touch mein „iPod-Killer“. Kein Sensorrad sondern ein Sensorbalken, 20 GB, ein Akku der 24-26 Stunden hält, gute Kopfhörer und ein Kunstledergürtelhalter.

Günstiger als ein iPod aber nicht billger.

Erst mal die Gehäuseschrauben der Alurückseite gelöst, Akkupack abgesteckt. Erstaunlich trocken, obwohl es keinerlei Dichtungen oder ähnliches gibt. Die nächsten Schrauben gelöst, Abstandshalter entfernt. Nun konnte ich die Platine mit dem Display von dem Frontpanel abziehen. Das Frontpanel ist ein kompaktes Element zur Anschaltung der Tasten und des Sensorbalkens an die Platine. Das Display war auch schnell von der Feuchtigkeit befreit, jetzt standen noch zwei Schrauben der „Rettung“ der 1,8″-Hitachi-Festplatte im weg. Die Platte war augenscheinlich trocken, jedoch an der Unterseite fand sich ein wenig Feuchtigkeit.

Nach dem Abtrocknen alles wieder zusammen gebaut – nur der Akku und die rückwärtige Abdeckung blieben weg. Akku und Player in einen Rechner auf das Netzteil gelegt. Wieso das? Na das Netzteil ist warm – meine Version der Trocknung 😀

Heute morgen den Akku wieder rein und siehe da: Der Zen Touch hat es überlebt – alles funktioniert wieder.

Mit Creative bin ich echt zufrieden, mein PC-Boxensystem und zwei MP3-Player in meinem Haushalt sind von Creative. Nahezu unverwüstlich – wie sich jetzt wieder bewiesen hat. Nur die orignalen, erstaunlich gut klingenden, Kopfhörer wurden ausgetauscht.

AKG K312PDie meisten holen sich für 5 Euro ein paar Billigteile in einem der Elektronikmärkte. Das man dafür keinen anständigen Klang erwarten kann, ist eigentlich logisch – trotzdem wundern sich so viele das die Kopfhörer klingen wie ein Blechdosentelefon. Da ich wieder in-Ear-Hörer haben wollte, hab ich mich mal umgeschaut. Ich bin auf die AKG-in-Ear-Kopfhörer K312P gestoßen. Die kleinen Dinger haben einen guten Klang, sind wahnsinnig leicht und geben sowohl Musik als auch Sprache ohne Einbußen wieder.