#ff @Cynx

22 02 2013

Es ist mal wieder Freitag, Zeit eine Empfehlung auszusprechen.

Diesmal geht meine Empfehlung an einen Wahlhessen, einen dampfgetriebenen Herrn mit Verstand und der Pfeife in der Hand – gemeint ist  @cynx.
Der Alex ist nicht nur Clockworker, er schreibt mal eben kurz und geek ein Buch,  funkt an Bord durch den Æther, ist Systemheld.

Jeder sollte Cynx folgen, denn seine Tweets sind mit einer Weisheit und einen Witz gewürzt, der seinesgleichen sucht. Neben der täglichen Gin-Tonic-Time versorgt uns Alex auch mit Überlebenstipps im Büronahkampf.

Also, Ärmel hoch gekrämpelt und folgen. Sofort!





Google Hacker.

15 02 2013

Es musste ja mal so weit kommen! Google hat mein echtes Wesen erkannt. Den bösen, bösen Hacker, der meinen Account kapern will.

Ich bastel gerade an einer Methode, um eine Google+ Statusnachricht, per Kommandozeile, unter Linux, absetzen zu können. Somit könnte man im nächsten Schritt die verschiedensten Tools dazu bringen, was bei Google+ zu posten. Leider gibt es aktuell in der G+ API keine Möglichkeit etwas zu schreiben – die API lässt nur lesende Zugriffe zu.

Mit ein wenig cURL, gewürzt mit ein paar Zeilen Logik kann man aber etwas posten. Wenn man kein böser Hacker wäre … Google hat mich erst mal ausgesperrt:

„vor Kurzem hat jemand versucht, sich in Ihrem Google-Konto (..) anzumelden. Wir haben die Anmeldung verhindert, damit kein Hacker auf Ihr Konto zugreifen kann.“

Wäre ja erst mal kein Beinbruch. Doch es wurde nicht nur die Anmeldung verhindert – nein, auch mein Passwort muss ich neu setzen, um meinen Account wieder zum Leben zu erwecken. Danach konnte ich mit einem Klick bestätigen, dass der Zugriff von keinem Hacker kam, sondern von mir. Dann läuft auch das Skript.

Ziemlich nervig meine Lieblingsdatenkrake.





Whatsapp-Verlängerung mit Paypal zahlen.

10 02 2013

Es haben sich ja genug Leute darüber aufgeregt, dass Whatsapp ab jetzt kostenpflichtig ist und man wahnsinnige 0,99 USD bzw. 0,78 Euro pro Jahr dafür zahlen muss. Rechnet man das einmal auf meine versendeten Nachrichten um, kostet mich eine Nachricht nicht einmal 0.003 Cent. Wie auch immer. Ich zahle freiwillig die 78 Cent um dafür ein Jahr lang Whatsapp nutzen zu können. Im Google Playstore hat man die Möglichkeit mit Kreditkarte zu zahlen oder direkt über seinen Mobilfunkanbieter. Dies funktioniert bei den deutschen Anbietern, außer bei E-Plus. Dort bleibt einem nur Kreditkartenzahlung. Aber auch bei anderen Anbietern gibt es Fallstricke. Wenn man sich die Liste von Vodafone ansieht, steht dort, dass man eine Vodafone Client ID benötigt. Doch die ist bei Smartphones ohne Branding nicht gegeben. Wenn man sein Vodafone Branding auf einem Smartphone entfernt, ist auch die Client ID eine andere.

Wer keine Kreditkarte besitzt und auch keine haben will, kann sich zumindest noch überlegen, ob er sich evtl. eine Prepaid-Kreditkarte besorgt.

Eine dritte Bezahlmöglichkeit ist Paypal – dies ist leider nicht sofort ersichtlich und auch nicht ganz so bequem gelöst wie die anderen beiden Zahlungsmethoden.

Nach einer Änderung des Google Playstores müssen alle Anbieter die Käufe aus einer App heraus ermöglichen, diese über den Playstore abwickeln. Davor gab es innerhalb von Whatsapp die Möglichkeit sich einen Paypal-Link zuschicken zu lassen.

Dies geht auch weiterhin, allerdings nur mit der App, die direkt von der Whatsapp-Homepage kommt. Wie dies funktioniert, beschreibe ich hier.

Wie es sich gehört, legt zu Beginn ein Backup eurer Whatsapp-Nachrichten an. Geht dazu innerhalb von Whatsapp auf Einstellungen -> Chat Einstellungen -> Backup Chatverlauf. Nach einigen Sekunden ist das Backup angelegt und wir können weiter machen.

Android lässt im Normallfall nur Apps zu, die direkt aus dem Playstore kommen. Um auch andere Apps zuzulassen, müsst ihr die „unbekannten Quellen“ aktivieren.
Dieses Feld findet sich in den Androideinstellungen unter Anwendungen. Der nächste Schritt wird am Computer durchgeführt. Besorgt euch die Android-App von Whatsapp und kopiert sie auf euer Handy. Dort öffnet ihr die APK-Datei. Android wird euch fragen, ob ihr die Anwendung ersetzen wollt, dies bestätigt ihr mit einem Klick auf OK. Die Anwendung wird installiert.

Nach der Installation startet ihr Whatsapp wie gewöhnt und ihr bekommt die Möglichkeit eurer Backup wiederherzustellen. Später habt ihr keine Möglichkeit mehr dazu.

Nun geht es an’s Bezahlen. Gebt zu, darauf habt ihr schon sehnsüchtig gewartet 😉
Ruft die Whatsapp-Einstellungen auf, Account -> Bezahlinformationen. Dort gibt es nun den Button „URL zum Zahlen senden“. Diese URL sendet ihr euch zu, ruft sie auf und bezahlt wie gewohnt via Paypal. Nach der erfolgreichen Bezahlung kann es bis zu einer Stunde dauern, dann ist euer Account verlängert.





Tweetnest, Hovercards und SSL.

3 02 2013

Wie meine treuen Leser ja wissen, nutze ich Tweetnest. Nun läuft es bei mir aber auf einer Seite mit SSL-Verschlüsselung.
Soweit kein Problem. Das Einzige, was nicht mehr funktionierte nach der Umstellung auf SSL waren die Hovercards von Twitter (für die man den Anywhere-API-Key benötigt).

Nachdem ich mir in meinem Browser mal genauer angeschaut habe, was passiert habe ich schon das Problem gefunden. Es werden Javascript-Dateien nachgeladen, die nicht über eine sichere Verbindung kommen. Da wäre zum einen jQuery und zum anderen die Anywhere-API.

Die Lösung dafür ist absolut einfach – es müssen nur die URLs der beiden Dateien von http auf https umgeschrieben zu werden. Versteckt sind diese in der Datei „header.php“ im Tweetnest-Unterverzeichnis „inc“.

Als Erstes sucht ihr nach: http://ajax.googleapis.com/ajax/libs/jquery/ Ändert dies zu: "https://ajax.googleapis.com/ajax/libs/jquery/"Die zweite URL, die ersetzt werden muss, lautet: http://platform.twitter.com/anywhere.js?id= Ändert sie auf: https://platform.twitter.com/anywhere.js?id=

Nun funktionieren die Hovercards auch mit SSL.